SERVETTE FCCF-BSC YB FRAUEN 0-0 (0-0)

Die Servettianer stehen im Finale! Dank einem Remis im La Fontenette gegen YB im Rückspiel bestreiten sie zum dritten Mal in Folge den Titelkampf! Und bereits zum dritten Mal treffen die Genfer im Finale auf Zürich!

Die heutige Mission war einfach: YB vom Käfig von Inês Pereira fernhalten. Tatsächlich befand sich Servette FCCF nach dem 4:0-Sieg über die Berner vor diesem Rückspiel in einer idealen Ausgangslage. Die Spieler von José Barcala mussten nicht vier Gegentore ohne Antwort hinnehmen, um sich einen Platz im Finale zu sichern. Und die Mission wurde vom Team perfekt gemanagt. Wenn YB zu Beginn des Spiels Druck auf das Servetti-Tor machte, waren wirklich gefährliche Aktionen selten. Die Genfer ihrerseits stürzten sich nicht in den Angriff, weil es nicht an ihnen lag, das Spiel zu machen. Allerdings hätte Rimanté Jonušaite in der ersten Halbzeit die Netze erschüttern können.

Beim ersten Spiel stand es 0:0, dieses Ergebnis ermöglichte es den Genfern, den Kader zu wechseln. So konnten Spälti, Schnider und Zogg das Feld betreten, während Saoud und Marchão inaktiv blieben (beide drohten Sperren). Servette FCCF meisterte das zweite Drittel trotz des wachsenden Frusts in den Reihen der Berner (5 gelbe Karten und eine rote Karte) gut. Sandrine Mauron und Therese Simonsson versuchten, ihren Fans ein Tor zu bescheren, doch leider fehlte der Ball ein wenig und landete im Netz. Das Ziel ist jedenfalls erreicht und die Servettianer erreichen das Meisterschaftsfinale.

Sie spielen am kommenden Sonntag ab 15:15 Uhr in Thun (Stockhorn Arena) um den Titel. Der Gegner wird wie in den letzten beiden Finals der FC Zürich Frauen sein. Sie besiegten Basel mit einem Sieg (2:1) und einem Unentschieden (2:2).